LARIMARWELT002

Abbau / Minen

Praxis Aufnahmen 18 2 2014 059

Nur durch die Bewohner zweier kleinen Dörfer darf der Abbau von Larimar durchgeführt werden. Mit primitivsten Mitteln arbeiten die Mineure in gerade mal 1.5 x 1.5 Meter grossen Schächten. Mit Holz werden diese schmalen Stollen gesichert. Die einzelnen, mit Abbaumaterial gefüllten Eimer werden durch die Arbeiter selbst hochgetragen. Die Mineure sehen jeweils erst am Tageslicht, nachdem der Schlamm weggewaschen ist, ob und was für Schätze sie gefunden haben. 


Die Arbeiter folgen einer Larimar-Ader weit in den Berg hinein.  Die Schächte verlaufen nicht nur gerade aus, sondern verzweigen sich, gehen senkrecht in die Tiefe und verzweigen sich stetig. Es ist ein dreidimensionales Labyrinth, welches nur spärlich belichtet und durchlüftet wird. Jeden Moment kann eine Ader zu Ende sein und die Suche nach einer neuen Quelle beginnt …

Die gefundenen Larimar-Rohsteine werden von der Mine aus an verschiedene Händler verkauft und landen meistens in Santo Domingo. In Hinterhöfen werden sie sortiert, geschliffen und an weitere Händler verkauft.


Hier berichten wir über unser einmaliges Erlebnis rund um die Minen

Google Earth Larimarmine 2